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Pflegestelle werden

Eine Pflegestelle bietet Tieren vorübergehend ein Zuhause bis sie vermittelt werden. Sie lernt das Tier kennen und hilft uns, die passenden Menschen zu finden. Da sie auch als Notfalloption dient, ist es wichtig, dass sie ausschließlich für einen Tierschutzverein tätig ist, um Planungssicherheit zu gewährleisten.

Versüße unseren Fellnasen die Wartezeit, bis sie eine neue Familie finden.

Eine Pflegestelle nimmt ein Tier von der Auffangstation in die eigene Familie auf, bis es ein endgültiges Zuhause gefunden hat. Hiermit erleichterst du den Schützlingen den Start ins neue Leben und hilfst uns, schneller ein Zuhause für unsere Schätze zu finden.


Meistens agieren unsere Pflegestellen auch als “Notfallpflegestelle”, denn wir möchten immer eine Option haben, falls ein bereits vermitteltes Tier aus diversen Gründen sein Zuhause verlassen muss. Daher ist es aus organisatorischen Gründen wichtig, dass eine Pflegestelle dauerhaft nur für einen Tierschutzverein tätig ist, denn wir benötigen Planungssicherheit. Diese ist leider nicht gegeben, wenn die Pflegestelle regelmäßig durch andere Vereine besetzt wird und somit für uns nicht “nutzbar” ist. 

Die Schritte zur Tätigkeit als Pflegestelle

 Um ein Tier in Pflege nehmen zu können, sollten prinzipiell die gleichen Voraussetzungen erfüllt werden, wie bei einer Adoption.


Du meldest dich bei uns über den Interessentenbogen, wir führen anschließend ein ausführliches Telefonat und organisieren, wenn bis zu diesem Punkt von beiden Seiten alles gepasst hat, eine Vorkontrolle. Diese wird von Vereinsmitgliedern, Adoptanten oder im Notfall durch ein ortsansässiges Tierheim oder einen Tierschutzverein durchgeführt. Hierbei geht es lediglich darum, deine Familie und dich, sowie die eventuell neue Umgebung unserer Fellnase kennenzulernen.


Anschließend werden deine Daten zum Schutz des Tieres – dies ist amtlich vorgeschrieben – an das für uns zuständige Veterinäramt weitergeleitet. Unser Veterinäramt fragt bei dem für dich zuständigen Veterinäramt an, ob in der Vergangenheit “Auffälligkeiten” im Umgang mit Tieren aufgetreten sind. Ist dies nicht der Fall, bekommen wir die Erlaubnis und du darfst als offizielle Pflegestelle für Rhodos Pfoten e.V. agieren.

Vor Einzug des Tieres senden wir dir einen Pflegestellenvertrag zu, welcher alle Rechte und Pflichten beider Parteien regelt. Diesen druckst du aus und schickst ihn uns anschließend per Post zurück.

Welche Kosten trägt eine Pflegestelle und welche nicht?

Kosten welche die Pflegestelle trägt:

• Futter
• Zubehör (wie Leinen, Spielzeug, Körbchen, bei Bedarf Wurmkuren bzw. Floh-/Zeckenmittel)
• Hundesteuer (beachte: Die meisten Gemeinden…Dies solltest du bei dem für dich zuständigen Amt vorab erfragen.)

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Kosten, welche durch Rhodos Pfoten e.V. getragen werden:

• Tierarztkosten (beachte: Tierarztbesuche müssen vorher mit uns abgesprochen werden, damit die Rechnung vom Tierarzt korrekt ausgestellt wird und von uns per Überweisung beglichen werden kann.)
• Haftpflichtversicherung (beachte: Ab dem Tag des Einzugs des Pflegetieres (Anmerkung: Werden auch Katzen haftpflichtversichert oder nur Hunde?) ist dieses über den Tierschutzverein haftpflichtversichert. Wir möchten allerdings darauf hinweisen, dass wir im Schadensfall eine Selbstbeteiligung zahlen müssen und bitten dich daher, nicht jeden kleinen Schaden zu melden. Es sollte im Vorhinein klar sein, dass ein Hund auch hier und da mal etwas beschädigen könnte.)
Eine Adoptionsgebühr fällt bei der Aufnahme von Pflegetieren nicht an.​

Du möchtest uns als Pflegestelle unterstützen und einer Fellnase den Start in eine tolle Zukunft erleichtern? Dann fülle doch direkt den Interessentenbogen aus!​

Was ist eine Pflegestelle

Eine Pflegestelle ist ein sehr wichtiges „Bindeglied“ zwischen dem Tierschutzverein und den Interessenten bzw. den neuen Adoptanten. Die Pflegestellen lernen das Tier, seine Bedürfnisse und Eigenschaften näher kennen und bekommen so auch einen Eindruck davon, welche Adoptanten am besten hierzu passen. Auch halten sie uns als Tierschutzverein ständig mit Fotos und neuen Informationen auf dem aktuellen Stand.


Es ist dabei zu beachten, dass ein Tier immer auf unbestimmte Zeit in eine Pflegestelle zieht, da im Vorhinein nie absehbar ist, wie lange es dauern wird, bis die Fellnase erfolgreich in eine passende Endstelle vermittelt ist. Die Pflegestellen sollten das Tier daher immer wie ein eigenes Familienmitglied behandeln.


Wichtig:

Bitte beachte, dass wir aufgrund geltender Vorschriften nur Pflegestellen innerhalb von Deutschland nutzen dürfen.

 

Eine Pflegestelle ist grundsätzlich nicht als Testlauf gedacht, um zu überprüfen, ob es mit Mensch und Tier oder bereits vorhandenen Tieren und dem Pflegetier passt! Man sollte sich bewusst sein, dass man den Tieren ein vorübergehendes Zuhause bietet.

 

Falls bereits ein Hund im Haushalt der Pflegestelle lebt und ein weiterer Hund zur Pflege aufgenommen werden soll, ist zu bedenken, dass wir – aufgrund negativer Vorerfahrungen und zur Minimierung des Risikos eines nochmaligen Umzugs – nie Tiere des gleichen Geschlechts in eine Pflegestelle vermitteln.

 

Zu aller erst meldest du dich über den Interessentenbogen bei uns. Anschließend führen wir ein ausführliches Telefonat. Hierbei geht es darum, deine Familie und dich sowie die zukünftige Umgebung unserer Fellnase kennenzulernen. Diesen druckst du aus und sendest ihn vollständig ausgefüllt per Post an uns zurück.​

Interessentenbogen Pflegestelle

Wenn du Interesse daran hast, eine Pflegestelle zu werden, klicke hier, um den Interessentenbogen auszufüllen.

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